FAQ!

Was viele fragen. Und was ich antworte!

ALLGEMEIN!

Jeder kann zu mir kommen! Die Unterscheidung, ob man gesetzlich oder privatversichert ist, spielt nur für die Abrechnung und die Kostenübernahme eine Rolle. Das heißt, Sie können auch als gesetzlich Versicherter zu mir kommen. Da ich keine Kassenzulassung für gesetzlich Versicherte habe, kann ich kein „rotes Rezept“ (Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenversicherung) abrechnen. Meine Behandlung erfolgt dann auf Selbstzahler-Basis mittels einer Heilpraktiker Rechnung.

Selbstverständlich berate ich Sie gerne. Dies ist bei schwerwiegenderen Erkrankungen oder vor Operationen durchaus sinnvoll. Bitte vereinbaren Sie telefonisch oder über das Kontaktformular einen Termin. Die persönliche Beratung dauert in etwa eine Stunde und ist kostenpflichtig.

In Deutschland gilt die freie Therapeutenwahl. Das bedeutet, dass Sie jederzeit selbst entscheiden dürfen, von wem Sie sich behandeln lassen wollen. Das gilt auch, wenn Ihr Arzt Sie explizit an einen bestimmten Therapeuten verwiesen hat. Selbst wenn Sie die Therapie bereits begonnen haben, können Sie jederzeit in eine andere Praxis wechseln.

Nein. Ich habe im Rahmen meiner Physiotherapie Ausbildung zwar ein sechswöchiges Pädiatrie-Praktikum absolviert und dadurch ab und an Kinder und Säuglinge behandelt. Aber ich bin kein Experte. Das können andere deutlich besser, zum Beispiel: Körpersinn Osteopathie

Kontakt!

Während der Behandlung bin ich nur für meine Patienten da. Daher bin ich telefonisch oft schwer erreichbar. Der beste Weg, um mich zu erreichen ist, mir über das Kontaktformular eine Nachricht zu senden. Ich melde mich, sobald es mir möglich ist bei Ihnen.

Ich habe keine Öffnungszeiten, da ich so flexibler auf die zeitlichen Wünsche meiner Patienten eingehen kann.

Wenn ich da bin, ist meine Tür offen. Allerdings bin ich dann zumeist in Behandlung oder im Gespräch mit Patienten, das ich nur ungern unterbreche. So sehr ich den persönlichen Kontakt schätze und liebe, möchte ich Sie bitten, mich anzurufen oder mir eine Mail zuschreiben, anstatt ohne Termin einfach vorbeizukommen.

Anfahrt!

Kostenpflichtige Parkplätze finden Sie rund um die Praxis. Sollten Sie keinen finden, haben Sie die Möglichkeit im Parkhaus Schwabing in der Occamstraße 18 oder auf dem City Parkplatz Münchner Freiheit (Ungerer Straße Ecke Leopoldstraße) zu parken.

Meine Praxis befindet sich im Erdgeschoß der Marktstraße 14, direkt hinter der Münchner Freiheit. Das Gebäude besitzt zwei Eingangstüren, eine mit der Aufschrift „Einfahrt freihalten“ und eine weiße Tür – das ist der Eingang zu meiner Praxis.

Meine Praxis liegt ca. 5 Gehminuten von der Haltestelle Münchener Freiheit entfernt. Sie können bequem mit dem MVG zu mir kommen. Entweder mit der U-Bahn U3/U6, der Tram 23 oder den Buslinien 53, 54, 59 oder 142. Siehe auch MVG

Rezepte bzw. Verordnung!

Sie brauchen kein Rezept vom Arzt, um zu mir zu kommen. Im Rahmen meines sektoralen Heilpraktikers für Physiotherapie darf ich Patienten auch ohne Rezept behandeln (§ 1 Absatz 1 HeilprG)

Ich bin eine Privatpraxis für Physiotherapie und kann Privatrezepte annehmen (grünes, blaues oder weißes Rezept).

Rotes Rezept: Kostenübernahme durch Ihre GKV (ausgenommen Zuzahlung).

Grünes/blaues/weißes Rezept: Privatrezept bzw. Empfehlung ohne Kostenerstattung durch die gesetzliche Krankenversicherung.

Ein Privatrezept verfällt nicht. Das heißt, es spielt keine Rolle, wann man mit der Physiotherapie beginnt. Im Gegensatz dazu sind die „roten Kassen-Rezepte“ in der Regel nur 28 Tage gültig.

Während der Behandlung bin ich nur für meine Patienten da. Daher bin ich telefonisch oft schwer erreichbar. Der beste Weg, um mich zu erreichen ist, mir über das Kontaktformular eine Nachricht zu senden. Ich melde mich, sobald es mir möglich ist bei Ihnen.

TERMINE & ORGANISATORISCHES!

Zur Terminvereinbarung nutzen Sie am besten das Kontaktformular. Selbstverständlich können Sie mich auch anrufen. Bitte hinterlassen Sie mir, unbedingt eine Nachricht sowie Ihre Telefonnummer auf der Mailbox, falls ich nicht erreichbar bin. Ich rufe Sie dann so schnell wie möglich zurück.

– Gute Laune
– Ausreichend Zeit, ca. 1,5 Stunden
– Rezept falls vorhanden (kann auch nachgereicht werden)
– Befunde, MRT-und/oder Röntgen-Bilder
– sonstige Unterlagen, die Ihnen für Ihre Therapie wichtig erscheinen
– Kalender für die nächsten Termine

Ansonsten brauchen Sie sich um nichts zu kümmern. Für Ihre Behandlung stelle ich Ihnen Handtücher und Laken zur Verfügung.

Nein, denn ich möchte Sie zunächst einmal kennen lernen und wenigstens einmal behandeln. Anschließend kann ich auch besser einschätzen, in welcher Frequenz Ihre Behandlung Sinn macht.

Ihr Termin beginnt zur vereinbarten Uhrzeit. Bitte erscheinen Sie rechtzeitig, ca. 5 Minuten vor Behandlungsbeginn. So können Sie auch noch etwas verschnaufen, bevor es losgeht. Normalerweise kommen Sie zur vereinbarten Uhrzeit dran. Manchmal kann es sein, dass Sie noch kurz warten müssen, weil ich mit dem vorherigen Patienten noch etwas zu besprechen habe. Natürlich hänge ich die Zeit wieder an Ihren Termin dran, damit Sie auf Ihre vollen Kosten kommen 😉 Übrigens bringt es nichts, eine halbe Stunde früher zu kommen, in der Hoffnung, dass die Therapie auch früher beginnt. Umgekehrt kann ich ein Zuspätkommen Ihrerseits nicht kompensieren, denn ich möchte meinen nächsten Patienten nicht warten lassen. Die Zeit geht dann leider von Ihrer Therapie ab.

Erster Termin: Es ist mir ein großes Anliegen, mehr über Sie und Ihr Gesundheitsproblem zu erfahren. Um Sie und Ihre Beschwerden besser verstehen zu können, brauche ich so viele Informationen wie möglich. Daher beginnt der allererste Termin mit einem ausführlichen Gespräch vor der Behandlung. Insgesamt dauert das ca. 1,5 Stunden.
Folgetermine: Die Dauer der Folgetermine hängen von Ihrem Befund und Ihrem Gesundheitszustand ab. In der Regel sind es zwischen 45–60 Minuten.

Die Vorlaufzeit für den ersten Termin beträgt in der Regel ein bis zwei Wochen. Allerdings kann die Wartezeit fortbildungs-bzw. urlaubsbedingt auch mal etwas länger sein

Aus eigener Erfahrung und natürlich auch als Therapeutin weiß ich, dass ab und an schnelle Hilfe notwendig ist. Vor allem wenn man akut Schmerzen hat und sich kaum noch bewegen kann. Mein Kalender ist eng terminiert, so dass ein Dazwischen schieben nicht ganz so leicht ist. Mein Tipp: Versuchen Sie, mich zu kontaktieren – vielleicht klappt es ja und ich kann Sie zeitnah behandeln, oder Ihnen zumindest einen anderen Therapeuten empfehlen.

Jedem kann einmal etwas dazwischenkommen – so ist das Leben! Terminabsagen bzw. Verschiebungen sind kein Problem. Meine große Bitte ist, dass Sie mir frühzeitig vor Ihrem Termin Bescheid geben (Mail, Anruf, SMS), so dass ich das Zeitfenster für andere Patienten öffnen kann. Auch bei Terminen an einem Montag können Sie gerne schon am Wochenende absagen. Bei Absagen, die weniger als 24 Stunden vor der Therapie eintreffen, ist es meist nicht mehr möglich, den Termin anderweitig zu vergeben. Zu kurzfristig abgesagte Termine muss ich Ihnen deshalb in Rechnung stellen.

Je nach Ziel, Zeit und Befund planen wir gemeinsam die Frequenz Ihrer Behandlung. Selten werden Sie mehr als einen Termin pro Woche haben, denn Ihr Körper braucht Zeit zur Regeneration.

Abhängig von Ihrem Beschwerdebild verordnet Ihr Arzt die Physiotherapie. In der Regel werden 10 Therapien als Block verschrieben, manchmal auch 12, manchmal auch nur sechs. Oft stellt sich erst während des Behandlungszyklus heraus, wie lange die Therapie tatsächlich dauern wird und wie viele Rezepte nötig sind, um Ihre gesundheitlichen Probleme langfristig zu eliminieren.

Urlaub, Geschäftsreisen, Krankheit, privates Tohuwabohu… Es gibt viele Gründe, warum eine Therapieunterbrochen wird bzw. unterbrochen werden muss. Das ist in Ordnung – wir können nicht alles planen und zum Glück auch nicht vorhersehen. Mir ist wichtig, dass Sie die Therapie nicht zusätzlich stresst oder unter Druck setzt. Wenn Sie angespannt und genervt auf der Behandlungsliege die Therapie über sich ergehen lassen, bringt Ihnen das nichts.

Meine klinische Erfahrung ist, dass zumindest die ersten 4-5 Behandlungen im Wochen-Rhythmus erfolgen sollten. Bis dahin sollten sich idealerweise auch schon erste positive Veränderungen zeigen. Anschließend kann man den Behandlungsturnus ändern.

Ja, denn ich bin eine Terminpraxis. Das heißt, meine Patienten kommen zu einer vereinbarten Uhrzeit an einem bestimmten Tag. Wenn ich da bin, ist meine Tür natürlich offen und jeder herzlich willkommen. Allerdings behandle ich dann meist gerade einen Patienten oder bin im Gespräch. Da ich keine Rezeption bzw. Assistenz habe, die Sie empfangen könnte, muss ich dann die Behandlung unterbrechen, was ich nur sehr ungern tue. So sehr ich den persönlichen Kontakt schätze und liebe, möchte ich Sie bitten, mich anzurufen oder mir eine Mail zuschreiben, anstatt ohne Termin einfach vorbeizukommen.

Behandlung!

Ich habe kein konkretes Schema oder einen goldenen Standard, sondern behandle nach Bedarf. Eine Behandlung beginnt immer mit einem Gespräch, in dem Sie mir erzählen, wie es Ihnen geht. Anschließend mache ich Tests und untersuche Sie. Und dann legen wir los. Je nachdem, was Sie heute, in diesem Moment brauchen. 

Nein, es ist eherumgekehrt. Ein Lehrsatz, den Physiotherapie-Schüler in der ersten Stunde lernen, lautet: „Keine Diagnose in Hemd und Hose!“ Das heißt, ich brauche Sie zumindest teilweise ohne Kleidung bzw. in Unterwäsche, da ich direkt und im wörtlichen Sinne hautnah am Körper arbeite. Nur so kann ich dessen Zustand optimal beurteilen. Wenn wir eine Trainingseinheit vereinbart haben, nehmen Sie bequeme Sportbekleidung mit, in der Sie sich gut bewegen können.

Meine Behandlungen sind vor allem am Anfang oft sehr intensiv. Viele meiner Patienten erzählen mir, dass sie nach der ersten Stunde müde und erschöpft waren. Das liegt daran, dass ich Ihren Körper – bildlich gesprochen – einmal auf den Kopf stelle. Gewebe und Strukturen zu lösen ist zum einen schmerzhaft, zum anderen auch geistig anstrengend. Nehmen Sie sich daher, wenn möglich nicht mehr allzu viel für den Tag vor . Geben Sie sich Sie sich und Ihrem Körper die Chance, der Behandlung nachzuspüren . Nor malerweise haben Sie sich nach zwei, drei Behandlungen daran gewöhnt. Generell können und dürfen Sie nach einer Behandlung alles machen, was Ihnen guttut.

Nun ja, dafür muss ich etwas ausschweifen: Unser Körper ist auf Bewegung programmiert. Wir sind die geborenen Läufer bzw. Geher. Früher war der Mensch oft 20 Kilometer pro Tag unterwegs, um zu jagen, zu sammeln oder Wasser zu finden. Früher schwang er sich von Ast zu Ast, schwamm durch Flüsse und saß abends in der tiefen Hocke vor dem Feuer. Viele der heutigen Beschwerdebilder, wie Rücken-, Schulter- oder Nackenschmerzen, kommen durch Bewegungsarmut und nicht durch Übertraining – es sei denn, Sie sind Spitzensportler oder haben als Sport-Novize übertrieben.

Um den Heilungsverlauf zu fördern, ist gezieltes Training wichtig – ich wage sogar zu behaupten – unerlässlich. Sie bekommen von mir sukzessive alltagstaugliche Übungen an die Hand, die Sie ohne
Hilfsmittel überall ausführen können. Viel wichtiger als ein langes Training ist mir die Kontinuität. Lieber jeden Tag etwas tun, als einmal pro Woche auf den Schlachtplatz des Fitnessstudios zu marschieren und sich bis zur völligen Erschöpfung zu verausgaben. Das steigert nur die Verletzungsgefahr

Ja, vor allem nach den ersten Terminen kann es zunächst zu einer Aktivierung und damit Steigerung der Beschwerden bzw. zu Schmerzen kommen. Das ist physiologisch und vollkommen in Ordnung. Es kann bis zu drei Tage dauern, bis sich alles wieder normalisiert hat. Bitte informieren Sie mich bei der nächsten Behandlung über Ihre Erfahrungen, weil auch diese Reaktion interessante Informationen für die weitere Therapie liefert. Falls Sie sich unsicher sind, ob die Reaktion doch zu viel ist , können Sie mich gern anrufen.

Physiotherapie allgemein!

Physiotherapie ist der Überbegriff für alle Maßnahmen, die während einer Behandlung durchgeführt werden können. Krankengymnastik ist eine Behandlungsform der Physiotherapie, die jeder examinierte Physiotherapeut ohne Zusatzqualifikation ausführen kann und darf. Hierfür wird auf ein breites Spektrum von aktiven und passiven Behandlungsmöglichkeiten zurückgegriffen. Dazu gehören zum Beispiel Funktionelle Bewegungstherapie (FBL), Dehnungen, Ansteuerung und vieles mehr. Die Manuelle Therapie hingegen, ist eine spezielle Behandlungsform und Zusatzqualifikation der Physiotherapie, bei der insbesondere  Mobilisationstechniken für Muskeln und Gelenke angewendet werden. Um sie anwenden zu dürfen, absolviert der Physiotherapeut eine mindestens zweijährige zertifizierte Ausbildung zum Manual Therapeuten. Wenn Sie mehr zur Manuellen Therapie oder Techniken erfahren möchten, klicken Sie hier.

MT: Manuelle Therapie
KG: (Allgemeine) Krankengymnastik
KMT: Klassische Massagetherapie
MLD: Manuelle Lymphdrainage
KGN/KG-Neurologie: Krankengymnastik auf neurologischer Grundlage
BGM: Bindegewebsmassage
KT: Kältetherapie
ET: Elektrotherapie
WT: Wärmetherapie
TR: Traktionsbehandlung
ÜB: Übungsbehandlung
KGG: Krankengymnastik am Gerät
MTT: Medizinische Trainingstherapie
Fango, Naturmoor

Honorar, Abrechnung, Bezahlung!

Einen genauen Betrag kann ich Ihnen leider nicht nennen, denn mein Honorar ist abhängig von der Verordnung Ihres Arztes. Es gibt auch keine allgemein verbindliche Gebührenordnung für physiotherapeutische Leistungen im Bereich der privaten Krankenversicherung. Ich orientieren mich bei der Preisgestaltung an den Empfehlungen aus der Gebührenübersicht für Therapeuten (GebüTh) bzw. den beihilfefähigen Höchstbeträgen für Physiotherapie. Diese Gebührenübersicht stellt einen Rahmen für die Ermittlung von Privatpreisen in der Physiotherapie dar.

Tarife, Vertrags Modalitäten, Kostenerstattung – ein wahrer Dschungel und schwer zu durchdringen. Daher kann ich hier keine klare Antwort geben. Ob und in welcher Höhe Ihre Krankenversicherung die Rechnung übernimmt, hängt von Ihrem Tarif ab. Oft hilft ein Blick in Ihre Versicherungsunterlagen oder in den entsprechenden Heilmittelkatalog. Wichtig ist, dass Sie die Rechnung zusammen mit Ihrem Rezept im Original einreichen. Falls Sie sich unsicher sind, informieren Sie sich direkt bei Ihrer Krankenkasse. Lassen Sie Sie sich ein Preisverzeichnis bzw. die Heilmittelliste zusenden. Gerne gebe ich Ihnen diesbezüglich weitere Informationen und Hilfestellung im ersten Gespräch. Ich rechne nicht direkt mit Krankenkassen ab. Das bedeutet, Sie bekommen von mir nach Abschluss der Behandlung(en) eine Rechnung, die Sie dann an Ihre Krankenkasse zur Erstattung weiterreichen können.

Wenn Sie ohne Rezept zu mir kommen, erfolgt die Abrechnung mittels Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH). Die Rechnung reichen Sie bei Ihrer privaten Krankenkasse bzw. bei Ihrer Zusatzversicherung ein. Ob und in welcher Höhe Krankenkassen/Versicherungen die Behandlungskosten erstatten, hängt von Ihrem Tarif und den Vertragsmodalitäten ab. Ich rechne nicht direkt mit Krankenkassen ab. Das bedeutet, Sie bekommen von mir nach Abschluss der Behandlung(en) eine Rechnung, die Sie dann an Ihre Krankenkasse zur Erstattung weiterreichen können.

Rechnungen begleichen Sie ohne Abzug sofort nach Erhalt, unabhängig davon, ob und in welcher Höhe Ihre Versicherung diese erstattet. Am besten per Überweisung. Sollte dies nicht möglich sein, können Sie natürlich auch bar bezahlen. Ein Kartenlesegerät besitze ich nicht.

Sofern eine ärztliche Verordnung vorliegt, erfolgt die Abrechnung am Ende eines Rezepte.

WAS SIE VIELLEICHT ÜBER MICH WISSEN WOLLEN!

Meine frühere Tätigkeit in verschiedenen Physiotherapie-Praxen erinnerte eher an die einer Fabrikarbeiterin am Fließband, die im 15-Minutentakt Patienten durchschleusen musste. Gespräche fanden maximal zwischen Ausziehen und auf die Behandlungsbank legen statt. Das war unfassbar unbefriedigend. Für mich genauso wie für meine Pattierten. Dafür hatte ich sicher nicht drei anstrengende Jahre die Schulbank gedrückt. Und gebüffelt. Auf diesem harten Boden der Realität fiel sehr schnell die Entscheidung, das Hamsterrad des „Systems Physiotherapie auf Rezept“ zu verlassen.
Und mir meinen eigenen Raum zu schaffen. Im März 2016 eröffnete ich meine eigene Praxis „Körpermomente“.

Ganz einfach: es ist eine sinnstiftende Aufgabe, Menschen mit meinen Händen und meiner Erfahrung zu unterstützen. Dabei geht es gar nicht nur um das Behandeln, sondern auch darum, Sie zu beraten, Ihnen Impulse zu geben und Ihnen einfach zuzuhören. Man könnte sagen, die Physiotherapie hat mich gefunden, da ich etwas länger brauchte, um zu wissen, wohin mein Weg geht! Mich neu zu orientieren und meinen Schreibtisch im Marketing gegen eine Behandlungsbank in der Physiotherapie zu tauschen, war wohl eine der besten Entscheidungen meines Lebens! Denn für mich ist Physiotherapie etwas sehr Persönliches. Man kommt Menschen sehr nahe und nimmt an ihrem Leben teil. Man berührt und wird durch die Erzählungen berührt. Dazu gehört Vertrauen von beiden Seiten. Trotz – oder gerade wegen – meiner Fortbildungen gibt es für mich keine allein gültige Technik, denn für die Wirksamkeit der Behandlung kommt es auf den Menschen in seiner persönlichen Lebenssituation an. Diese Überzeugung lässt mich unterschiedliche Wege einschlagen, um bei der Heilung zu unterstützen.

– Ausbildung zur Fitness Fachwirtin (IST) mit Trainer – Lizenz B, Personal-Trainer Lizenz A, Nordic Walking Instruktorin, Ernährungsberatung Lizenz S
– Ausbildung zur Spinning Instruktorin
– Ausbildung Krankengymnastik am Gerät (KGG), VPT München
– Ausbildung Bobath, VPT München
– Vierwöchige Ausbildung zur Lymphdrainage und Ödemtherapeutin am Lehrinstitut für Manuelle Lymphdrainage und Physikalische Ödemtherapie Feldberg/St. Blasien
– Zweijährige Ausbildung zur Manual Therapeutin an der Physioklinik im Aitrachtal
– Intensiv-Seminar für Manuelle Therapie nach Typaldos, Fasziendistorsion Modell (FDM) an der Süddeutschen Akademie für myofasziale Schmerztherapie, in Landsberg am Lech
– RockBlades (IASTM) Ausbildung FMT Basic + PERFORMANCE, in München
– Sektoraler Heilpraktiker für Physiotherapie in München
– Ausbildung zur R1 Movement Professional Trainerin, in Starnberg
– Seminar „Faszien als Sinnesorgan“ mit Robert Schleipp in München
– Liebscher+Bracht Ausbildung zur Schmerztherapie am Wörthsee
– Seminar „Differentialdiagnostik bei Leistenschmerzen“, VPT München
– Kurs „Faszien-Diagnose und Behandlung“ mit Michel Pylaert in Erlangen
– Kurs „Viscerale Manipulation: Organe des Oberbauchs 1“, MunichGroup mit Thomas Sonnleitner in München
– Kurs „Viscerale Manipulation: Organe des Oberbauchs 2“, MunichGroup mit Thomas Sonnleitner in München
– Kurs „Faszien- und Membrantechniken, Dysfunktionen der Extremitäten“, MunichGroup mit Peter Schwind in München
– Anatomy Workshop mit Prof. Carla Stecco & Dr. Robert Schleip in Guben
– Kurs „Faszination Faszien – Forschungsupdate und klinische Anwendungen für die Arbeit mit Narben, Adhäsionen und Gewebesteifigkeit“ mit Dr. Robert Schleip in München
– Basisdiplom „Applied Kinesiologie“ an der DÄGAK in München
– Präparationskurs Faszien Anatomie, LiveStreaming, Universität Leipzig mit Divo Müller & Dr. Robert Schleip
– Online Teilnahme Faszien Kongress 2022, Neues aus der Faszienforschung, LiveStreaming
– Webinar „Fasziopathie: Immunsystem“, mit Andreas Haas
– Webinar „Faszien, Trauma & Emotion: das Beckenschmerzsyndrom aus faszialer Perspektive“, mit Divo Müller
– Fortbildung Viszerale Osteopathie Teil 1 und 2, mit Michel Puyalert, in Erlangen
– Kurs Osteopathische Behandlungsstrategien mit Michel Puylaert, in Erlangen
– Kurs Streß und Osteopathie mit Michel Puylaert, in Erlangen